Philippinen 2003 - Julia

Julia mit Papa am Flughafen Julia - wahrlich die beste Tochter von allen. Ursprünglich hatten wir geplant, nur nach Manila und Cebu zu fahren, um Julia nicht durch zu viel Reisen unnötig zu belasten. Ich hatte ein wenig Angst vor´m Fliegen mit ihr und wusste auch nicht, was uns so alles erwartet. Um es vorweg zu nehmen: Julia war Klasse. Wir hatten überhaupt keine Probleme mit ihr und sie hat den Urlaub sichtlich genossen.


Julia schlaeft Vor dem Urlaub hat Julia (mit ihren 6 Monaten) angefangen, sich von dem Rücken auf den Bauch zu drehen. Im Urlaub hat sie die Drehtechnik in alle Richtungen vervollständigt und belegte regelmäßig so viel Platz im Bett, wie Papa und Mama zusammen. Julia rollt jetzt fleißig von einer Seite auf die andere und schläft nur noch auf der Seite oder auf dem Bauch.


Auch sprachlich hat sie sich weiterentwickelt: sie fing an, "Papa" zu sagen. Jan Peter machte das natürlich mächtig Stolz, Chuchi war ein wenig beleidigt, da das "Mama" noch nicht über ihre Lippen kommen wollte. Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass Babys ausschließlich "Mama" lernen sollten, damit sie bei Bedarf immer nur nach ihr rufen. Aber wenn das Kind dann doch mal Papa sagt, fühlt man sich schon gut.

Im Geschaeft Unterwegs war Julia überall der Superstar. An ein normales Einkaufen war beispielsweise nicht zu denken. Vor überall her strömten die Verkäuferinen auf uns zu und man hörte nur noch "Cute Baby". Auch werden einem dauernd Fragen gestellt wie: "Is it your baby?", oder "Ist it a boy? No? Oh, then is it a girl?". Julia, die von uns meistens in der Baby-Tragetasche mitgenommen wurde, strampelte daraufhin begeistert mit Armen und Beinen und lächelte alles und jeden an.


Julia trinkt mit Strohhalm Ein weiteres Highlight von Julia ist es, dass sie nun aus dem Strohhalm trinken kann. Da sie Wasser immer noch nicht aus dem Fläschchen trinkt, haben ihr wir einfach was zu Trinken mit dem Strohhalm gegeben; und siehe da - sie kann damit umgehen. Sogar Wasser trinkt sie mit dem Strohhalm.


Alles in allem lässt sich sagen, dass Reisen mit Julia völlig unkompliziert ist. So eine pflegeleichte Tochter kann man nur allen Eltern wünschen!